Sachbücher zum Sprachprofiling®
Das Experten-Buch zum Sprachprofiling
Sprachprofiling -
Grundlagen und Fallanalysen zur Forensischen Linguistik
Nach dem Bestseller "Der Code des Bösen" legt Raimund H. Drommel diesen wissenschaftlich fundierten Band zum Sprachprofiling vor. Der Begründer der sprachwissenschaftlichen Kriminalistik zeigt, wie mit interdisziplinären Methoden die Sprachprofile anonymer Autoren entschlüsselt oder auch Personen von dem Verdacht entlastet werden können, Urheber anonymer oder pseudonymer Texte zu sein.
„In seiner Sprache ist der ganze Mensch gegenwärtig. Und so mag es nicht verwundern, dass sich in der Sprache alles Menschliche äußert, das allzu Menschliche und – das Unmenschliche.“
Der Code des Bösen
Auch wenn der Täter Handschuhe trägt – sein sprachlicher Fingerabdruck verrät ihn: Eine junge Frau hat vermeintlich Selbstmord begangen, doch ihr Abschiedsbrief entlarvt den Mörder. Ein Industrieller wird verschleppt, das Erpresserschreiben wird den Entführern zum Verhängnis. Raimund H. Drommel ist Deutschlands renommiertester Sprachprofiler. Erstmals erzählt er seine spektakulärsten Fälle aus 25 Jahren, gewährt Einblicke in seine Methoden und entschlüsselt den Code des Bösen.
Sprachwissenschaftliche Kriminalistik
In diesem Buch erfährt der Leser auch Neues vom Barschel-Mörder. Während Heinrich Wille in seinem Buch "Ein Mord, der keiner sein durfte" nicht einen einzigen handfesten Beweis für den Mord an Barschel liefert und sich Willes Ermittlungen nachweislich durch ein hohes Maß an Dilettantismus und Unprofessionalität auszeichneten, wird dem Leser in der Fallstudie "Tod in Genf" hingegen das jüngste Mitglied des Killerkommandos fast schon auf dem Silbertablett serviert. Und dessen Klarname bleibt lediglich aus rechtlichen Gründen ungenannt.
Dieses Buch ist kein Handbuch zur Autorenbestimmung und ich erhebe auch nicht den Anspruch, einen Gesamtüberblick über diese Disziplin zu geben. Zunächst wende ich mich an alle, die sich professionell mit Sprache beschäftigen – z. B. Philologen, Lehrer, Geisteswissenschaftler – oder im Bereich der Kriminalistik arbeiten, wie Polizisten, Richter, Staats- und Rechtsanwälte. Darüber hinaus ist dieses Buch interessant für alle, die sich für neue Möglichkeiten der Sprachanalyse interessieren. Ich sehe es auch als eine Art Begleitbuch zu meinem Buch „Der Code des Bösen“, Anfang 2011 erschienen im Heyne Verlag, mit Hintergrundinformationen für all jene, denen die Erläuterungen in dem Heyne-Buch nicht ausreichen. Last but not least ist die Lektüre für die Opfer von Sprache als Tatwerkzeug hilfreich. Viele Aspekte sind lehrreich für tatsächlich oder potenziell Betroffene.
Die vorliegende Textsammlung dokumentiert die Entwicklung der Sprachwissenschaftlichen Kriminalistik in Deutschland, mit der ich mich als Erster intensiv und fachübergreifend in Theorie und Praxis gleichermaßen befasst und die ich bis heute weiterentwickelt habe.
Die Medienlandschaft
Beiträge:
- Sprachprofiling im digitalen Zeitalter
- Der Österreichische Presserat – die Selbstkontrolleinrichtung der Printmedien und der „Watchdog der Watchdogs“
- Meinungsfreiheit und Medienarbeit
- Grundrechte im Internet – zwischen Kommunikationsfreiheit und informationeller Selbstbestimmung
- Grundrechte im Internet – Die Rolle der Justiz in der Entwicklung der „Internetverfassung“
- Medienfreiheit und Persönlichkeitsschutz
- Medienfreiheit und Persönlichkeitsschutz
- Der Liveticker
- Wenn die Masse im Gerichtssaal sitzt
- Workshop „Schreibwerkstatt – Verfassen einer Pressemitteilung“
- Medieneinsatz bei der richterlichen Arbeit
- Cybermobbing und Cybercrime
- Das Cyber Crime Competence Center „C4“ im österreichischen Bundeskriminalamt
- Whistle-blowing bei der WKStA
- Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!
- Das Justizschutz-Gesetz
- Justizschutz-Gesetz oder Wer muss geschützt werden?
- Lost in Wikilegia
- Workshop „Umgang mit Medien – Mission possible“
- Litigation PR – Strategic Impact
- Erfahrungsbericht über die Pressearbeit in überregional bekannten und begleiteten Verfahren.